Reinhard H. Schmidt (1946) ist ein deutscher Betriebswirt und seit 1998 Professor für Internationales Bank- und Finanzwesen an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Reinhard Schmidt studierte Volks- und Betriebswirtschaftslehre in Heidelberg und Frankfurt am Main und schloss 1971 sein Studium als Diplom-Kaufmann ab. 1974 promovierte er in Frankfurt und schloss ein Jahr als Forschungsstipendiat an dem Graduate School of Business der Stanford University an.
1977 bis 1981 arbeitete er als Dozent an der Universität Frankfurt. Während dieser Arbeit habilitierte Reinhard Schmidt. Von 1981 bis 1983 lehrte er betriebliche Finanzwirtschaft an der Universität Göttingen. Er hatte von 1983 bis 1991 den Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere betriebliche Finanzwirtschaft, an der Universität Trier. Während dieser Zeit arbeitete er von 1989 bis 1990 als Konrad-Adenauer-Gastprofessor an der Georgetown University in Washington.
Seit 1991 ist er Wilhelm-Merton-Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt am Main, dort unterrichtet er insbesondere Ökonomie des Welthandels. Im Wintersemester 1995/1996 war er Gastprofessor an der Wharton School der University of Pennsylvania in Philadelphia. Ab Ende 1998 wurde die Widmung der Professur in „International Banking und Finance“ geändert.